Piestanske : FF - 94:64 (49:28) Kein versöhnlicher Abschluss der FIBA CEWL Saison für die Foxes
04. Februar 2015 - Eine durchwachsene CEWL Saison endete mit einem unerfreulichen Abschluss, obwohl sich Headcoach Sterbenz bemüht hatte, alle Damen noch einmal positiv zu motivieren. Nach den unerfreulichen Erlebnissen in Brünn war keine positive Grundhaltung mehr erreichbar. So verlief dann auch das ganze Spiel!
Nur in den ersten fünf Minuten war das Spiel ausgeglichen - 9:9!
Dann zog das Heimteam mit einem Dreier und vier zugesprochenen Freiwürfen bereits uneinholbar davon. Dies blieb im ganzen Spiel so: Wenn immer die Foxes stärker zu werden schienen kam es zu Hilfsaktionen der Refs und der Vorsprung war sofort vergrößert. Ganz besonders deutlich im 2. und 4. Viertel, nachdem die Füchse im 3. Viertel mit viel Kampfgeist den Rückstand auf minus 15 verringert hatten. Sofort wurden wieder Angriffsfouls der Foxes geahndet und in der Verteidigung ein Unsportliches gepfiffen. Letztendlich wären die Flying Foxes auch ohne Benachteiligung nicht siegreich geblieben. Offensichtlich ging es aber darum, den Slowakinnen einen höheren Sieg als ihn Brünn erreicht hatte zukommen zu lassen.
Werferinnen: Bonds 18, Christofferson 17, Szekely-Horvath 12, P. Steger 8, Lichnerova 7, Kostov 2, Oefner, Klar, Cvetinovic.
Präsidentin Mag. Helga Steger: \"Wir haben schon nach dem Spiel in Brünn Reform Vorschläge an die Verantwortlichen der CEWL gerichtet. Erstens halten wir es für notwendig, die Anzahl der Spielerinnen wie im Meistercup gleichartig zu limitieren. Sonst wird es immer ein Finale der rumänischen Teams geben. Und zweitens fordern wir internationale FIBA Schiedsrichter für alle Spiele. So teuer ist dies auch nicht. Wenn man es aber billiger machen will, dann sollten in jedem Spiel internationale Refs aus beiden Ländern pfeifen. So ist sichergestellt, dass unglaubliche Szenen wie in Brünn verhindert werden. Wenn keine Reformen kommen muss ich nachdenken, ob wir weiterhin mitmachen sollen oder nicht!\"
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